Politiken

Verhaltenspolitik

Übersicht

Language in Action ist der Ansicht, dass alle Schüler das Recht haben, ihre Erfahrungen zu genießen und auf ihre Bildungsziele hinzuarbeiten, ohne dass ihr Unterricht und ihre Freizeitaktivitäten durch das Fehlverhalten eines anderen Schülers gestört werden.

Während des Einführungsprozesses machen wir der gesamten Schülerschaft die Parameter für inakzeptables Verhalten deutlich. Lehrkräfte und Freizeitleiter gehen auf kleinere allgemeine Verfehlungen im Klassenzimmer und bei Freizeitaktivitäten ein, sobald sie auftreten. alle Gesundheits- und Sicherheitsprobleme - z. B. im Zusammenhang mit Feuer- und Rauchwarnmeldern - werden bei der Einführung sehr deutlich gemacht, ebenso wie die britischen Gesetze zum Rauchen und Alkoholkonsum.

Fehlverhalten, das einen Ausschluss rechtfertigt

Leider gibt es immer wieder Fälle, in denen das Verhalten eines Schülers oder einer Schülerin dazu führen kann, dass er/sie aufgrund eines schweren Fehlverhaltens von unseren Kursen und Aktivitäten ausgeschlossen wird. Es ist unmöglich, alle Fälle genau zu definieren, in denen wir diese Maßnahme in Erwägung ziehen; wir können jedoch allgemeine Szenarien definieren, in denen Language in Action keine andere Wahl hat, als den Schüler nach Hause zu schicken, darunter:

  • Wiederholte und eklatante Weigerung, Anweisungen im Unterricht, bei Aktivitäten oder in der Unterkunft zu befolgen;

  • Wenn das Verhalten ein eindeutiges Gesundheits- und Sicherheitsrisiko für sich selbst und andere darstellt;

  • Verhalten, das den anderen Kursteilnehmern wiederholt den Spaß an der Veranstaltung verdirbt;

  • Verhalten, das als missbräuchlich, aggressiv, rassistisch, gewalttätig oder in sonstiger Weise schwerwiegend bezeichnet werden kann;

  • Ein Student verstößt gegen die Gesetze dieses Landes.

Prozess

Es ist sehr selten, dass ein Schüler nach einem einzigen Vorfall vom Kurs und von den Aktivitäten ausgeschlossen wird. Die Mitarbeiter der Zentrumsleitung führen eine gründliche Untersuchung jedes Vorwurfs von schwerwiegendem und/oder fortgesetztem Fehlverhalten durch und benachrichtigen die Hauptgeschäftsstelle, die geeignete Maßnahmen ergreift. Der Schüler trifft sich dann mit dem Centre Manager, dem Welfare Officer und dem Gruppenleiter der Agentur, um die Ergebnisse offiziell zu besprechen. Der Schüler hat das Recht, bei diesem Gespräch begleitet zu werden. Damit der Ausschluss wirksam wird, muss die Zentrale von Language in Action und über sie die Agentur und die Eltern konsultiert werden.

In Fällen von allgemeinem Fehlverhalten würden wir normalerweise versuchen, den Schüler zu diesem Zeitpunkt fair zu warnen, dass sein Verhalten inakzeptabel ist und dass er/sie Gefahr läuft, nach Hause geschickt zu werden, wenn er/sie das Verhalten fortsetzt, wobei wir die Schritte unseres Schülerdisziplinarverfahrens befolgen.

Language in Action sorgt dann dafür, dass die Eltern/Erziehungsberechtigten/der Hauptansprechpartner und gegebenenfalls der Vermittler darüber informiert werden, dass ein Schüler gewarnt wurde und ihm der Ausschluss vom Kurs droht. Bei schwerwiegendem und/oder fortgesetztem Fehlverhalten kann ein Schüler vom Kurs ausgeschlossen werden.

Language in Action sorgt dafür, dass die Rückreise in geeigneter Weise organisiert wird und dass der Schüler an einen geeigneten Ort für die Rückreise begleitet wird. Es wird stets darauf geachtet, dass der Schüler sicher zurückgebracht wird, und wir setzen uns gegebenenfalls mit den Eltern/Erziehungsberechtigten, wichtigen Ansprechpartnern/Agenten/Transportunternehmen in Verbindung.

Das Personal wird alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass der Schüler von dem Zeitpunkt an, an dem er über seine Entscheidung informiert wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem er das Abflugtor am Flughafen passiert, angemessen betreut wird.

Berichterstattung

Alle Probleme mit problematischem Verhalten werden von den Mitarbeitern des Zentrumsmanagements aufgezeichnet. Im Falle eines Ausschlusses sollten alle Schritte, die zu dieser Entscheidung führen, ordnungsgemäß protokolliert werden, einschließlich der Protokolle der Sitzungen mit den betroffenen Schülern. Dieser Bericht wird dem Schüler auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

Tabelle zum Disziplinarverfahren für Studenten

Stufe des Vorfalls

1. Geringfügige Ordnungswidrigkeiten

Beispiele hierfür sind unter anderem:

  • Wiederholtes Sprechen in der Muttersprache im Unterricht
  • Rowdytum in der Kantine und andere
  • Campusgelände
  • Warteschlangen beim Abendessen überspringen
  • Verstöße gegen Ausgangssperren
  • Unhöflichkeit gegenüber Mitarbeitern oder Auftragnehmern (Unhöflichkeit)
  • Nichtbefolgen von Anweisungen auf Reisen

Erstes Vergehen führt zu Aktion (A)
Zweites Vergehen führt zu Maßnahme (B)

Zu ergreifende Maßnahmen

A. Mündliche Verwarnung

Wird bei kleinen oder seltenen Vergehen von Schülern verwendet, die keine formale Aufzeichnung rechtfertigen. Wird in der Regel von Lehrern oder Aktivitätsleitern erteilt.s.

2. Ordnungswidrigkeiten

Beispiele hierfür sind unter anderem:

  • Häufiges Fehlverhalten im Unterricht
  • Häufiges Zuspätkommen
  • Seltene, aber absichtliche Missachtung von Anweisungen des Personals
  • Geringere Formen von Mobbing (z. B. Unfreundlichkeit gegenüber Gleichaltrigen)

Erstes Vergehen führt zu Aktion (B)
Zweiter Verstoß führt zu Maßnahmen (C)

B. Mündliche Verwarnung

Definiert als mündliche Verwarnung, die als Vorfall aufgezeichnet und vom Managementteam, idealerweise dem Zentrumsleiter oder Studiendirektor, ausgesprochen wird. Mündliche Verwarnung, die protokolliert und der Schüler daran erinnert wird, dass im Falle eines erneuten Vorfalls (oder eines ähnlichen Vorfalls) ernstere Disziplinarmaßnahmen ergriffen werden.

3. Schwerwiegendes oder andauerndes Fehlverhalten

Beispiele hierfür sind unter anderem:

  • Fortsetzung des gleichen Verhaltens nach einer formellen mündlichen Verwarnung
  • Schwerwiegendere Formen von Mobbing (z. B. körperliches oder emotionales Mobbing)
  • Anhaltendes Fehlverhalten im Unterricht Rauchen und Alkoholkonsum bei Minderjährigen
  • Kleine, isolierte, aber vorsätzliche Schäden (z. B. Auslösen eines Feuerlöschers)

Erstes Vergehen führt zu einer Maßnahme (C)
Zweites Vergehen führt zu Maßnahmen (D)

C. Schriftliche Verwarnung

Die beiden Manager für Betrieb und Soziales sollten benachrichtigt werden, um eine schriftliche Verwarnung auszustellen. Diese Manager werden den Vertreter des Schülers informieren und darum bitten, die Eltern zu informieren.

Der Zentrumsleiter vereinbart ein Treffen mit dem Gruppenleiter, dem Studenten und dem Sozialassistenten, um die schriftliche Verwarnung auszusprechen.

4. Fehlverhalten, das einen Ausschluss rechtfertigt

Wenn das Verhalten eines Schülers so schlimm ist, dass es:

  • Wiederholung nach einer schriftlichen Verwarnung

  • sich selbst oder andere ernsthaft gefährdet

  • Ständig und bewusst unterbricht die Programm von sich selbst oder anderen

  • Wird für das Personal des Zentrums unkontrollierbar

Verstöße gegen britisches Recht Beispiele hierfür sind unter anderem:

  • Drogenmissbrauch, einschließlich so genannter Legal Highs.
  • Ständiges und absichtliches Nichtbefolgen von Anweisungen
  • Schwere und böswillige Sachbeschädigung (z. B. Einschlagen von Fenstern usw.)
  • Jede körperliche, verbale oder sexuelle Misshandlung von Schülern oder Personal

D. Ausschluss vom Programm und/oder Zentrum

Damit der Ausschluss wirksam wird, Manager für Betrieb und Soziales müssen sein konsultiert und durch sie die Agentur und Eltern.

Studenten und Gruppenleiter sollten außerdem Kenntnis des Beschwerdeverfahrens.

Die Operations & Welfare Manager werden den Zentrumsleiter über den Grad der Ausweisung gehören diese:

  • Dauerhafter Ausschluss vom Unterricht und/oder von Aktivitäten. Ab diesem Zeitpunkt trägt der Gruppenleiter die alleinige Verantwortung für sie.

  • Dauerhafte Entfernung aus dem Zentrum. Der Schüler wird aufgefordert, den Campus zu verlassen, und von der Agentur wird erwartet, dass sie die Heimreise organisiert. Wenn dies nicht sofort möglich ist, wird die Agentur gebeten, eine vorübergehende Unterbringung und Betreuung für diesen Schüler zu organisieren, während sie weitere Reisevorbereitungen trifft.